Dem physischen Tonträger geht’s schlecht, und wenn auch Vinyl wahrscheinlich als Medium der Musikliebhaber überleben wird, so dürfte sich kaum jemand finden, der dem „Kulturgut“ (Thomas M. Stein) CD hinterherweint – daran werden auch Rettungsversuche wie die VinylCD kaum etwas ändern.
Auf der einen, vinylbeschichteten Seite der Scheibe soll sich eine Rille befinden, die mit herkömmlichen Plattenspielern wiedergegeben werden kann; auf der anderen befindet sich eine ganz normale CD. Da die Scheibe logischerweise deutlich kleiner sein muss als die herkömmliche Seven-Inch-Platte, passen allerdings auf die Vinyl-Seite gerade mal drei Minuten Musik.
Tauglich ist das Ganze am ehesten wohl als Promo-Gag für Bands, die signalisieren wollen „Hey, wir wissen eigentlich, das Vinyl viel cooler – aber Ihr wisst schon, die Marktzwänge und so“. Jetzt warten wir gespannt auf den Vinyl-Download. [dj]
und wieder einmal keine quelle angegeben,.. lächerlich, sich als blogger zu bezeichnen.
@chris: Aber von Hyperlinks hast Du schon mal gehört, oder?
[…] Quelle: gizmodo […]