Apples Ingenieure reagieren mit geballter Technik-Power auf die Selbstmorde bei Zulieferer Foxconn. Das iNett genannte Sicherheitsnetz fängt in den Tod springende Mitarbeiter nicht nur auf, sondern kalibriert die eigene Spannung dabei derart präzise, dass der Mitarbeiter direkt an seinen Arbeitsplatz zurückgefedert wird.
Natürlich ist das iNett nur eine Satire. Der im Apple-typischen Stil gehaltene iNett-Werbespot ist in der amerikanischen Conan O’Brien Late Night Show entstanden. Anlass der erneuten Debatte um die Arbeitsbedingungen in Apples Zulieferfirmen ist ein kürzlich erschienener Artikel der New York Times. [Michael Hession / Tim Kaufmann]

[Via Team Coco]
geschmacklos und nicht lustig…
Dem kann ich nur zustimmen… :(
Meinst du den Werbespott, oder wie Apple mit seinen Arbeitern umgeht?
@reefton: typisch amerikanisch eben…
Hätte man nicht warten können bis Apple gestorben ist ?? Ein Leser weniger
Wie alles bei Apple… schäbig
ich kann ja so gesehen über einiges lachen, aber über Selbstmorde? Vielleicht bin ich inzwischen zu altmodisch, aber über die Verzweiflung anderer, dass die in den Selbstmord treibt kann ich nicht lachen.
Die Arbeitsbedingungen kann man in China und Korea (Samsung) durchaus als menschen verachtend bezeichnen. Wer darüber geschmacklose Witze reisst, dem geht es einfach zu gut und zeigt damit bloß auf, dass er oder sie keine Vorstellung von manchen Sachen haben und sie in ihrer eigenen kleinen „heilen“ Welt leben.
Ach ja, das ganze als Satire zu bezeichnen… Na ich, weiß nicht.
Die Definition dazu hat sich anscheinend in den letzen Jahren echt geändert…
Denn darunter verstehe ich etwas anderes…
Satire…solche „Warnsysteme“ gegen Selbstmord existieren in diversen Fabriken, so originell ist das ganze nicht.
Mich würde es nicht wundern wenn Apple sowas wirklich bringen würde…
fallnetze hat foxconn doch längst, siehe: http://media.mwcradio.com/mimesis/2011-10/13/2011-10-13T185700Z_01_BTRE79C1GN400_RTROPTP_3_TECH-US-FOXCONN-BRAZIL_JPG_475x310_q85.jpg